Auszug - aktueller Sachstand über die Hochwasserschutzmaßnahmen  

Seitens der Einwohner wird nach dem aktuellen Sachstand zu den beabsichtigten Hochwasserschutzmaßnahmen gefragt.

Die Bürgermeisterin erklärt, dass das beauftragte Ingenieurbüro demnächst seine Planungen und Berechnungen vorstellen wolle. Sie weist darauf hin, dass das Verfahren ohne Beteiligung des Landkreises Hildesheim nicht voran gehe. Dieser sei selbst in verschiedenen Planungen und die Abstimmungen liefen noch.

Nachdem die Beuster ausgeräumt wurde, müssten noch verschiedene Termine mit der unteren Wasserbehörde und dem Unterhaltungsverband „Untere Innerste“ gefunden werden. Im Anschluss daran sollen dann die entsprechenden Fördermittel beantragt werden. Wann die Arbeiten für ein erstes Regenrückhaltebecken beginnen, kann man zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht genau sagen.

Eine Einwohnerin erklärt, dass sowohl der aktuelle Zustand und der nicht vorhandene Zeitplan nicht befriedigend seien. Außerdem sei ihr der Sinn der bereits getroffenen Maßnahmen nicht ersichtlich. Die Bürgermeisterin erklärt hierzu, dass die Rückschnitte entlang der Beuster u.a. auch dazu notwendig gewesen seien, dem Planungsbüro erste Einsichten zu ermöglichen.

Eine katasterrechtliche Vermessung der Beuster sei noch nicht erfolgt. Frau Dieckhoff-Hübinger geht hierbei auf die vielen verschiedenen Eigentumskonstellationen ein, die das Verfahren erheblich erschweren. Sie stellt in diesem Zuge noch einmal fest, dass nicht nur die Gemeinde Diekholzen, sondern auch die privaten Anlieger für die Unterhaltung der Beuster in ihren Bereichen gefordert seien. Jeder hätte neben Rechten auch entsprechende Pflichten.

Ein weiterer Einwohner fragt, ob die Planungen öffentlich gemacht werden. Die Bürgermeisterin erklärt, dass dies selbstverständlich der Fall sei, denn auch Teile der Öffentlichkeit müssen bei verschiedenen Maßnahmen mitwirken.