Auszug - Mitteilungen und Anfragen  

Herr Höppner teilt mit, dass der Fußweg zwischen Koppelweg und Alter Weg in einen schlechten Zustand ist. Der unbefestigte Grasweg wurde während der Bauzeit von einem Anlieger mit Genehmigung der Gemeinde als Zufahrt genutzt. Die Wiederherstellung der Oberfläche des Grasweges durch den Bauherrn wurde vereinbart. Die aufgebrachten Grassamen sind zum größten Teil nicht angegangen. Der Weg ist daher insbesondere bei Regenwetter matschig. In der interfraktionellen Sitzung am 16.01.2020 wurde dieses Thema schon einmal angesprochen und Kosten für einen Komplettausbau als Schotterweg genannt (ca. 17.000 - 20.000 €).  Nach Aussage der Anwohner ist ein kompletter Ausbau gerade mit Hinblick auf weitere Flächenversiegelung und dem Thema Schotterwüsten nicht gewünscht. Ein Kompromiss könnte sein, in der Mitte des Weges, ca. 80 cm breit und ca. 10 cm tief den Boden abzutragen und mit Mineralgemisch wieder aufzufüllen. So würde ein befestigter Streifen, der über die Zeit mit Rasen zuwachsen kann, entstehen. Diese Arbeiten könnten kurzfristig vom Bauhof ausgeführt werden. Von dem neuen Anlieger müsste dann zur Vegetationszeit erneut Rasensaat ausgebracht werden.

Herr Marheineke weist darauf hin, dass dieser Weg vor Jahrzehnten als Grasweg mit befestigtem Mittelstreifen angelegt worden ist. Der Ausschuss nimmt die von Herrn Höppner vorgeschlagene Verfahrensweise zustimmend zur Kenntnis.

Herr Höppner teilt weiter mit, dass der Seniorenpark Hesena Care in Diekholzen am Bahnberg sein Gebäude in Nordostrichtung erweitert. Auf Grund der schwierigen und beengten Zufahrt zum Baufeld wurde über den Architekten anfragt, ob die Zufahrt über eine angrenzendes, der Gemeinde gehörendes Wiesenstück erfolgen kann. Hierzu würde eine geschotterte Baustraße angelegt die nach Fertigstellung der Baumaßnahme wieder entfernt und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wird. Die Baumaßnahme beginnt in Kürze und kollidiert nicht mit Plänen der Gemeinde. Eine Zustimmung unter Zahlung einer Bearbeitungsgebühr wurde in Aussicht gestellt.

Abschließend teilt Herr Höppner mit, dass der Ortstermin für die Querungshilfe Söhre mit dem Landkreis am 27.01.2020 stattgefunden hat. Aufgrund der Platzverhältnisse ist nach der Vorplanung des Planungsbüros Richter aus Hildesheim eine Verschwenkung nur ortsauswärts technisch möglich. Hierzu müsste ins LSG "Beuster und Kalte Beuster" eingegriffen werden. Die Baukosten wurden ohne Genehmigungs- und Planungskosten und eventuellen Grunderwerb auf rund 100.000 € geschätzt. Eine Verschwenkung der Fahrspur in Richtung Marienburg ist jedoch nicht zielführend. Daher soll das Büro Richter andere Lösungen, z.B. eine Fahrbahnverengung prüfen. Der Landkreis wird mit einem entsprechenden Vorschlag wieder auf die Gemeinde zukommen

Weitere Mitteilungen und Anfragen gibt es nicht.

Der Ausschussvorsitzende schließt die Sitzung um 18.05 Uhr.