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LEADER-Region nette innerste - Pressemitteilung Kooperationsprojekt Baukulturdienst Weser-Leine-Harz

Pressemitteilung Alfeld (Leine), 25. November 2024
Baukulturdienst Weser-Leine-Harz: Unterstützung für den Erhalt historischer Gebäude – 50 Inspektionen erfolgreich durchgeführt
Der Baukulturdienst Weser-Leine-Harz (BKD) ist ein LEADER-gefördertes Projekt, das Eigentümer historischer Gebäude (vor 1945) bei deren nachhaltiger Instandhaltung und Sanierung unterstützt. Mit fachkundigen Inspektionen bietet der BKD konkrete Hilfe, um die wertvolle Bausubstanz zu erhalten, Bauschäden zu vermeiden und Fehlinvestitionen vorzubeugen. Ziel ist es, die Baukultur der Region zu bewahren und gleichzeitig ökologische Potenziale wie die Nutzung bestehender Ressourcen („Graue Energie“) oder innovative Sanierungsansätze zu fördern.
Seit seinem Start hat der BKD nunmehr 50 Gebäudeinspektionen erfolgreich abgeschlossen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der regionalen Baukultur.





Umfangreiches Leistungsangebot für Hauseigentümer

Hauseigentümer im BKD-Gebiet können auf folgende Leistungen zurückgreifen:

• Unabhängige Gebäudeinspektionen durch qualifizierte Handwerker, Ingenieure oder Bautechniker mit Erfahrung in Denkmalpflege.

• Beratung und Dokumentation: Eine detaillierte Analyse des Gebäudezustands, identifizierte Schäden und priorisierte Handlungsempfehlungen helfen bei der Planung von Maßnahmen.

• Fokus auf Klimaschutz: Neben energetischen Sanierungen wird auch das Potenzial bestehender Baumaterialien, passive Solarenergie und innovative Wohnformen berücksichtigt.


Die Kosten für Hauseigentümer sind moderat gehalten:


• 350 € zzgl. MwSt. für eine Inspektion mit schriftlichem Bericht

•175 € zzgl. MwSt. für eine Inspektion mit mündlicher Beratung

• 550 € zzgl. MwSt. für eine Inspektion mit erweitertem Klimamodul.


Projektgebiet und Trägerschaft
Der Baukulturdienst wird vom gemeinnützigen Verein Interessengemeinschaft Bauernhaus (IgB) getragen. Das Projektgebiet umfasst die Landkreise Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Northeim und Göttingen sowie angrenzende Gemeinden wie Delligsen, Sehnde und Hohenhameln. Finanziert wird das Projekt durch Beiträge der Hauseigentümer, Fördermittel der EU sowie Zuschüsse der beteiligten Landkreise.


Ein Beitrag zur Baukultur und Vernetzung
Der BKD stärkt nicht nur den Erhalt historischer Gebäude, sondern schafft auch Synergien in der Region: Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Experten wird wertvolles Know-how gefördert und erweitert. Hauseigentümer profitieren von fundierter Beratung und praxisnahen Lösungen.

27.11.2024 
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