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19.04.2016

Wildkräuter - Zum Thema WILD - oder UN - Kräuter in unseren Ortschaften

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Wie in jedem Jahr hat die Vegetation wieder zu sprießen begonnen. Wie schön, dass die Natur sich erneuert, Leben hervorbringt, unsere Atemluft mit Sauerstoff versorgt und reinigt und uns ernährt.

Ebenso schön für unsere menschlichen Augen, alles grünen und gedeihen zu sehen und die farbenfrohen Blüten als Zeichen der Lebendigkeit zu erkennen! Was für eine Wohltat, in unseren Breiten an der üppig wüchsigen Flora teilzuhaben!


Dabei gedeihen nun auch Wildkräuter an Wegesrändern und liefern Nahrung für die Fauna, also unsere Tierwelt. Innerorts werden die Kräuter, Gräser, Kriechpflanzen allerdings manchmal für unsere Augen zum UN - Kraut, das unser Empfinden stören kann.


Damit das nicht Überhand gewinnt, müssen wir immer wieder dagegen vorgehen. Das trifft zum Einen den Bauhof der Gemeinde, der für viele Stellen im Gemeindegebiet zuständig ist.

Die Reinigung der Fahrbahn, der Gossen, der Parkspuren, der Grün-, Trenn-, Seiten- und Sicherheitsstreifen obliegt aber - bis auf wenige Ausnahmen - innerhalb der geschlossenen Ortslage den Eigentümern der an öffentlichen Straßen und Wegen angrenzenden Grundstücke!

Schmutz, Laub, Papier und die erwähnten Wildkräuter sind regelmäßig zu entfernen. Dabei dürfen keine Herbizide oder andere schädliche Chemikalien verwendet werden.

Das betrifft auch den Bauhof. Seit einiger Zeit ist es eben verboten, diese sogenannten "Pflanzenvernichtungsmittel" aufzusprühen. Es bedeutet, nun müssen die störenden Pflanzen mechanisch, meist per Hand, entfernt werden, was ein Vielfaches an Aufwand und Personaleinsatz bedeutet.


An dieser Stelle bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger, herzlich um Mithilfe: bitte helfen Sie, dass unsere Ortschaften "sauber" bleiben, helfen Sie, dass kleinere Pflanzenteile weggeräumt werden (Biotonne, Kompost, bitte nicht einfach dem Nachbarn zukehren), das würde schon Vieles erleichtern und würde mich nicht zwingen, weiteres Personal einstellen zu müssen. Das spart Steuergelder, die Sie am Ende andernfalls aufbringen müssten.
Bitte schimpfen Sie nicht auf die Mitarbeiter des Bauhofes, denn sie können nicht überall gleichzeitig sein! Gehölzschnitte finden in der Regel nur 1 x pro Jahr statt.
Denken Sie auch daran; hier sind Menschen am Werk, im Einsatz für Sie, die sich über eine geäußerte Wertschätzung auch einmal freuen!

An einigen Stellen übernehmen bereits heute Bürger und Bürgerinnen Grünpflegearbeiten für die Gemeinde. An dieser Stelle: Herzlichen Dank dafür!


Abschließend noch eine Bitte: gibt es noch mehr Menschen, die ehrenamtlich sich gern um das Entfernen von UN - Kraut kümmern möchten und gleichzeitig dabei selbst Hand anlegen können (auch um fit zu bleiben), haben Sie ein wenig Zeit zu verschenken zum Wohle Ihrer Heimat, der Gemeinde und kümmern Sie sich gern um solche Dinge, um dem Erscheinungsbild unserer Ortschaften einen Dienst zu erweisen? Auch wer dauerhaft mithelfen möchte, dass unsere Friedhöfe gepflegt bleiben oder Beete gepflegt werden, ist bei uns herzlich willkommen.

Dann gleich melden bei Frau Brauer unter Tel.: 05121 / 202-11.

Ihre Bürgermeisterin
Birgit Dieckhoff-Hübinger

Zum Nachlesen:

Kein Ergebnis gefunden.

Straßenreinigungsverordnung (PDF, 29 kB)

 

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