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Auszug - Antrag SV Hildesia Diekholzen auf Sanierung des Sportplatzes  

Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Generations-, Kultur- und Sportausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 23.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:04 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Diekholzen
Ort:
2017/160 Antrag SV Hildesia Diekholzen auf Sanierung des Sportplatzes
   
 
Status:öffentlich  

Wortprotokoll

Der SV Hildesia Diekholzen hat einen Antrag auf Sanierung des Sportplatzes in den Sundern gestellt. Dieser umfasst die Erneuerung der Spielflächen des A- und B-Platzes.

 

Im Vorfeld der Sitzung fand bereits ein Vor-Ort-Termin statt, um sich einen Eindruck vom Platz verschaffen zu können.

 

Herr Kubik sowie Herr Pelzer, als Vertreter der vom SV Hildesia gebildeten Kommission „Sanierung des Sportplatzes“, erläutern in der Sitzung die aktuelle Nutzung des Sportplatzes sowie die ersten Überlegungen hinsichtlich einer Sanierung der Plätze.

 

Es wird berichtet, dass die Bekämpfung durch einen Schädlingsbekämpfer nur einen kurzfristigen Erfolg gezeigt hat. Auch die Errichtung einer Maulwurfsperrer einen Teilbereich, die in Eigenleistung durch den Sportverein verbaut wurde (Kosten ca. 3.000 Euro), hat nicht den gewünschten Ertrag gebracht. Neben den Maulwurfshügeln selbst, stellen insbesondere die unterirdischen Gänge eine Gefahr für die Fußballer dar, sodass es bereits zu Verletzungen kam. 

 

Ferner legt die Kommission den Ausschussmitgliedern ein erstes Angebot vor. Dies soll als Beratungsgrundlage dienen. Die Kosten für die Sanierung des A-Platzes würden sich hierbei auf ca. 117.000 Euro belaufen.  Hinzu kämen bei dieser Variante die Kosten für die Errichtung einer vertikalen Maulwurfsperre (für 300 lfd. Meter ca. 12.000 15.000 Euro).

 

Herr Pelzer merkt weiter an, dass von einer waagerechten Maulwurfsperre abzuraten ist. Bei einer späteren Aufbereitung des Platzes würde diese beschädigt werden. Aus diesem Grund raten Fachleute von dieser Lösung ab.

 

Bezüglich der Fördermöglichkeiten wird durch Herrn Pelzer berichtet, dass beim Landessportbund eine Förderung von bis zu 30 Prozent möglich ist. Weitere Fördermöglichkeiten könnten sich u.a. aus der Toto-Lotto-Stiftung sowie dem Förderprogramm des Landkreises ergeben. Herr Ding ergänzt, dass bei einer Förderung des Sportvereines durch den Landessportbund 20 Prozent Eigenmittel des Vereins und mindestens 50 Prozent (je nach tatsächlichem Fördersatz des LSB) durch Drittmittel zur Kostendeckung aufgebracht werden müssen. Hierunter fällt die Kostenbeteiligung der Gemeinde sowie gegebenenfalls weitere Förderglichkeiten. Wie Herr Wodsack der Verwaltung im Vorfeld mitgeteilt hat, stehen beim Kreisportbund Hildesheim Referenten für den Sportstättenbau für Fragen und Beratung zur Verfügung. Weiterhin wird von der Bürgermeisterin die Heinrich-Dammann-Stiftung genannt.

 

Eine Voraussetzung für die Beantragung von Fördergeldern ist zumeist, dass ein aktueller Pachtvertrag mit einer Laufzeit von noch mindestens zlf Jahren besteht. Die  Fraktion der Unabhängigen beantragt, unverzüglich mit den Landesforsten Verhandlungen über einen Pachtvertrag über mindestens zwölf Jahre aufzunehmen. Alternativ soll ausgelotet werden, ob und ggf. zu welchem Preis ein Erwerb der Fläche möglich ist. Das Bauamt hat hierzu bereits Kontakt mit der Anstalt Nds. Landesforsten, vertreten durch das Nds. Forstamt Liebenburg, aufgenommen. Dieses hat zugesichert, im Falle eines Förderbescheides einen entsprechend langen Pachtvertrag (für bis zu 15 Jahren) abzuschließen. Hierüber wäre zum entsprechenden Zeitpunkt zu beraten.

 

Nach ausführlicher Beratung wird sich darauf verständigt, dass eine Umsetzung kurzfristig nicht möglich erscheint. Ferner soll die Sanierung des Sportplatzes mit in das Sportentwicklungskonzept eingebracht werden. Hierbei wird auch auf die bestehende Beschlussfassung hinsichtlich des Sportförderkonzeptes verwiesen. Da der Kreissportbund bei der Erstellung federführend ist, sollen so auch Fördermöglichkeiten und weitere Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

 

Abschließend fragt Frau Kubik an, ob es seitens der Politik schon eine Tendenz zum Erhalt des Sportplatzes gibt. Dies wird dahingehend beantwortet, dass es das Ziel sei, mittelfristig den Sportplatz und insbesondere das Sportangebot in Diekholzen zu erhalten. Allerdings müssen auch die finanziellen Auswirkungen betrachtet werden, sodass zunächst das Sportentwicklungskonzept abgewartet werden soll. Sofern ein Spielbetrieb nicht möglich ist, soll geprüft werden, ob vorübergehend die Nutzung des Sportplatzes in Barienrode möglich ist.

 

 

 

Beschluss

Beschluss:

Die Sanierung des Sportplatzes soll zunächst durch den SV Hildesia Diekholzen im Rahmen des Sportentwicklungskonzeptes mit eingebracht werden. Nach Erstellung des Sportentwicklungskonzeptes ist erneut über den Antrag des SV Hildesia Diekholzen zu beraten und zu beschließen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig

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Landkarte DiekholzenLandkarte Diekholzen