Auszug - Klassenteilung in der Grundschule Barienrode  

Die Bürgermeisterin gibt folgenden Beschluss des Verwaltungsausschusses bekannt:

1.Das Angebot der ev.-luth. Titusgemeinde zur Nutzung des Gemeinderaumes wird angenommen. Ein Mietvertrag wird abgeschlossen. Er ist zunächst auf ein Jahr befristet.  Es soll versucht werden, diesen Zeitraum auf zwei Jahre zu verlängern. Das ist die derzeitige Zeitspanne, für die die Klassenteilung des ab kommendem Schuljahr neuen ersten Jahrganges der GS Barienrode zunächst bemessen ist. In dieser Zeit soll eine Zukunftsperspektive für die Raumsituation der GS Barienrode erarbeitet werden.

2.Der kath. Pfarrgemeinde St. Mauritius wird bzgl. des Angebotes des Nikolausheimes gedankt, das Angebot derzeit aber nicht angenommen. Als Alternative für das übernächste Schuljahr muss das Nikolausheim aber im Blick bleiben. Falls die unter 1. genannte Zeitspanne der Anmietung des Gemeinderaumes der Titusgemeinde nicht auf zwei Jahre ausgedehnt werden kann, soll ein Mietvorvertrag für die Anmietung des Nikolausheimes ab nächstem Schuljahr (2016/17) für ein Jahr geschlossen werden.

3.Als absolute Notlösung, die aber nicht priorisiert wird, bleibt es festzuhalten, dass genügend Schulraum in den Grundschulen Söhre und Diekholzen zur Verfügung steht, um ggf. eine Klasse aufzunehmen und zu beschulen.

4.Die Containerlösung scheidet für die derzeitige Situation aus, da dabei nur „Geld verbrannt“ wird, weil man am Ende keine dauerhafte Lösung hat.

5.Der Mehrzweckraum an der Gymnastikhalle scheidet aus pädagog. Gründen aus.

6.Nach der heutigen Sitzung wird die Planung der Raumsituation der GS Barienrode für die Zeit nach der Nutzung des Titusheimes in Angriff genommen.

Es gilt zwei Alternativen zu prüfen; zum Ersten, ob ein Umbau des Nikolausheimes oder zum Zweiten, ob ein Schulanbau in Barienrode in Betracht kommen, um den erhöhten Raumbedarf für die dann nächsten drei Jahre zu sichern (Kosten- Nutzen- Analyse dieser beiden Möglichkeiten).

Möglicherweise kommt man dabei aber auch zu der Erkenntnis, dass aufgrund eines erhöhten Bedarfes an Schülerbetreuungsraum im Rahmen der verlässlichen GS und aufgrund des Förderbedarfes einzelner SchülerInnnen im Rahmen der Inklusion und zur Materiallagerung ein grundsätzlich erhöhter Raumbedarf besteht.

Dies wird zeitgleich geprüft.

Diese Prüfung erfolgt schnellstmöglich, wird aber mit der notwendigen Gewissenhaftigkeit und Umsicht durchgeführt, da es um eine zukunftweisende Entscheidung geht. Der Rat, die Verwaltung und die Schulleitung sollen hier vertrauensvoll miteinander arbeiten.