Sitzung des Rates der Gemeinde Diekholzen | |||||||||
TOP: | Ö 18 | ||||||||
Gremium: | Rat der Gemeinde Diekholzen | Beschlussart: | (offen) | ||||||
Datum: | Do, 25.10.2018 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich | ||||||
Zeit: | 19:00 - 20:55 | Anlass: | Sitzung | ||||||
Raum: | Cafeteria, Heimstatt Röderhof | ||||||||
Ort: | |||||||||
2018/269 Hochwasserschutz | |||||||||
Status: | öffentlich | ||||||||
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Herr Bartels geht auf die Vorlage ein und verweist auf die weitere Vorgehensweise, die bereits einstimmig im Ausschuss für Technik und Umwelt sowie im Verwaltungsausschuss beschlossen wurde.
Die Planungen der Gemeinde Diekholzen sind Bestandteil der gemeinde- und kreisübergreifenden Planungen. Herr Bartels verweist auf einen Zeitungsartikel der HIAZ in dem von dem Umweltminister die Gesamtplanung als Leuchtturmprojekt für das Land Niedersachsen gesehen wird. Die Vorhaben werden laut Artikel 30-40 Mio. Euro Kosten verursachen.
Anhand einer Karte, die Bestandteil des Artikels ist, wird gezeigt, dass die zwei von der Gemeinde Diekholzen geplanten Regenrückhaltebecken bereits aufgenommen worden sind.
Für die notwendigen Maßnahmen für den Hochwasserschutz der Gemeinde geht die Gemeinde von einer Förderung in Höhe von 80% aus.
Anschließend informiert Herr Bartels die Ratsmitglieder über eine Unterschriftenliste zum Erhalt der Brücke des Schwarzen Weges, die am 23.10.2018 eingegangen ist.
In dem Schreiben werden mehrere kritische Anmerkungen zum Wegfall der Brücke vorgebracht. Die gebildete Initiative will sich für den Erhalt der Brücke einsetzen.
Einigkeit besteht darüber, dass die Brücke beim Hochwasserabfluss das größte Abflusshindernis darstellt. Die vorgebrachten Punkte sind im Rahmen des Verfahrens zu prüfen.
Der Ratsvorsitzende unterbricht die Sitzung für die Einwohnerfragestunde.
Herr M. Wuitschik, Sprecher der Initiative, meint, dass sich diese Aussage schon anders anhöre als es in der Besprechung der Beusteranlieger mit Vertretern des Landkreises Hildesheim, dem UHV Untere Innerste und der Gemeinde der Fall gewesen sei.
Die Initiative möchte nur darauf hinweisen, dass ein schneller, ersatzloser Abriss der Brücke aus ihrer Sicht nicht möglich ist.
Alle Fragen werden seitens der Verwaltung und des Rates beantwortet.
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung wieder.
Beschluss:
1) Das Nadelöhr zwischen Alter Weg und Ortsende ist vorrangig zu behandeln.
2) Für die "großen" Maßnahmen sind wahrscheinlich eigenständige Planfeststellungsverfahren sinnvoll:
a) Bau von zwei weiteren Regenrückhaltebecken (RRB). Hierbei handelt es sich um ein RRB oberhalb des Sportplatzes in Diekholzen und ein weiteres oberhalb der
Ortschaft Söhre.
b)Maßnahmen in der Ortslage Diekholzen, insbesondere der Umgang mit den Brücken.
c)Maßnahmen in der Ortslage Söhre mit der Möglichkeit für die Herstellung eines
By passes und von Verwallungen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig